Wohnbebauung Sonnhalde, Meggen
Ort: Meggen I Planung und Realisierung: 2002-2004 I Bauherrschaft: PKG Pensionskasse Luzern I Architektur: Schärli Architekten AG, Luzern
Sechs Häuser, mit jeweils 5 Wohnungen, verteilen sich gleichmässig auf einem nach südost abfallenden Hang, mit sehr schöner Aussicht auf die Berge und den Vierwaldstättersee. Entlang des nördlichen und westlichen Randes wird das Grundstück von einem Waldsaum gerahmt, der mit wild gewachsenen Edelkastanien und Buchs durchsetzt ist. Edelkastanien und Buchs bestimmen denn auch die Atmosphäre innerhalb der Bebauung. Als einzige Gehölze zur Begrünung verwendet, stellen sie einerseits einen Bezug zur umliegenden Landschaft her, ermöglichen andererseits durch ihre poetische Präsenz, erst das kultivierte, parkartige Erscheinungsbild um die Sonnhalde. Auf die Ausscheidung von privaten Gartenparzellen und die Gestaltung von gärtnerisch umformten Bereichen innerhalb der Bebauung wurde verzichtet. Die grossartige Landschaft um den Vierwaldstättersee ist die Referenz für das Konzept. Ein Retensions-Teich am Waldrand nimmt das überschüssige Oberflächenwasser der Bebauung auf. Eine Holzplattform mit Sitzmöglichkeiten ist Treffpunkt und idealer Beobachtungsplatz für die im Teich angesiedelten Koi.
Sonnhalde housing development, Meggen
Six houses, each with five apartments, are evenly distributed on a slope facing southeast with a view of the mountains and Lake Lucerne. Along its northern and western edge, the property is framed by the line of a forest that is filled with wild growing Spanish chestnut and box trees. These varieties determine the atmosphere inside the development. As the only shrubs used for greenery, they create a relationship to the surrounding landscape, while also creating a cultivated, park-like appearance around the Sonnhalde development through their poetic presence. The concept does without partitioned private garden plots and any design of framed garden areas within the development. The superb landscape around Lake Lucerne serves as a reference for the project. A retention pond at the edge of the forest receives excess surface water from the development. A wooden platform with seating serves as a meeting place that is ideal for observing the koi in the pond.